Trinkwasser-Kartusche
Active Plus+
Erfrischender Trinkgenuss mit dem PLUS an Sicherheit.
Die Active Plus+ Kartusche hat ähnliche Leistungsparameter wie die Standard Active Variante, ist jedoch zusätzlich in der Lage eine Vielzahl von Bakterien zu filtern. Ein weiterer Pluspunkt ist die Leichte Reduktion von Kalk (ca. 4-6 dH°).
Weitere Leistungen der Kartusche sind eine Filtration/Reduktion von: Geruch, Geschmack, Trübung, Chlor, Pestizide, Mikroplastik u.v.m.
Filterkartusche Active Plus+ Leistungsspektrum
Entfernt schlechten Geschmack und Gerüche
BIOTON bindet lästige Gerüche (Wie z.B. Chlor) und Geschmacksbeeinträchtigungen.
Reduzierung von Schwermetallen
Die adsorbierende Wirkung von BIOTON bindet Schwermetalle wie etwa Blei und Kupfer im Trinkwasser.
Filtrierung von Mikroplastik und kleinsten Partikeln
Durch die ultrafeine Struktur des Filtermediums werden mikroskopisch kleine Partikel und Plastikteilchen bis 0.7 µm zuverlässig zurück gehalten.
Reduzierung von Pestiziden und Arzneimittelrückständen
Organische Verbindungen wie beispielsweise Pestizidrückstände, Herbizide, Insektizide, Medikamentenrückstände, Hormone und hormon- ähnliche Substanzen können reduziert werden.
Gegen Bakterien und Keime
Keimschutz ohne Chemie. Mechanische Keimsperre bis zu einer Bakteriengröße von 0,7 µm.
Kalkreduktion / Wasserenthärtung
Wasserenthärtung durch Ionenaustausch und strukturelle Veränderung von Kalkverbindungen (weniger anhaftende Oberfläche)
Kartuschenwechsel
Wechselintervall 4 Monate - abhängig von der Qualität des Eingangswassers.
Auch mit heißem Wasser verwendbar
Unempfindlich auch bei höheren Wassertemperaturen (Bis ca. 45° C)
Kartuschenwechsel
Maximal 4 Monate - abhängig von der Qualität des Eingangswassers.
Filtermedium BIOTON
Die innovative Active Plus+ kombiniert mehrere Wasseraufbereitungsmethoden in einer Filterkartusche:
- Mechanisch
- Adsorption
- Ionenaustausch
Hintergrund:
Bestehend aus einem speziellen MGS-Polymer (Makroskopische Gefügestruktur) namens "BIOTON".
Methode 1
Mechanische Filtration von Verunreinigungen und Mikroorganismen > 0,7 µm
Feine Kanäle im Filtermaterial bilden eine erste Stufe der Filtrierung von groben Verunreinigungen. Bleiben Partikel aufgrund ihrer Größe nicht schon an der Außenwand des Filters hängen, werden diese durch die immer kleiner werdende Kanäle gestoppt. Hierbei können Partikel und Bakterien bis zu eine Größe von 0,7 µm zurück gehalten werden.
Methode 2
Entfernung von Geruch, Trübung und organischen Verbindungen durch Adsorption
Durch die starken Oberflächenkräfte (Adhäsion) des Filtermaterials werden dem Wasser unerwünschte Trübungen, Gerüche aber auch organische Verbindungen entzogen.
Unter den Begriff "organisch" fallen hunderte Schadstoffverbindungen. Zudem werden durch das BIOTON Filtermedium ähnlich wie bei Aktivkohle noch weitere Schadstoffe effektiv gefiltert:
Arzneimittelrückstände
Hormone
Pestizide/Pflanzenschutzmittel
Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen(PFAS)
Chlor
Methode 3
Kalkreduzierung durch Ionen-Austausch (Enthärtungseffekt)
In der Wasseraufbereitung wird durch das chemische Verfahren des "Ionen-Austauschs" eine Enthärtung (Kalkreduktion) des Wassers erreicht. Mit Hilfe von Kationen- und Anionentauschern werden unerwünschte Salze aus dem Wasser entfernt. So wird z.B. ein Kalziummolekül durch zwei Natriummoleküle ersetzt.
Im Moment des Wasseraustritts aus den feinen Kanälen (0,7 µm) findet ein sofortiger Druckabfall statt. Dabei wandelt sich ein Teil des Kalks in Form von Ca2+ in Aragonit um. Aragonit besitzt eine andere Struktur als Kalk (Ca2+) wodurch es weniger bis gar nicht mehr an Oberflächen anhaftet. Störende Kalkflecken werden so reduziert.
Methode 4
Elektrische Adsorption
Viren sind bis zu 15x kleiner als die feinsten Kanäle der Filterkartusche. Größenvergleich:
Virus: (0,03µm)
Active Plus+: 0,5µm
Dennoch filtert die Active Plus+ Kartusche zuverlässig Viren durch die Technik der elektronischen Adsorption. Die Poren des Filters haben eine intensive Oberflächenladung entgegen der Polung der Viren. Durch die Feinheit der Poren überlappen sich die elektrischen Felder der einzelnen Poren und bilden so ein flächendeckende Spannung welche die Hülle des Virus bei Kontakt zerstört.