
Wasserfilter - Gut für die Umwelt?
Immer mehr Menschen setzen auf Wasserfilter, um ihr Leitungswasser zu verbessern. Doch neben gesundheitlichen Vorteilen stellt sich die Frage: Sind Wasserfilter auch umweltfreundlich? Hier erfahren Sie, warum Wasserfilter eine umweltfreundliche Alternative zu Flaschenwasser sein können und wie Alb Filter zur Nachhaltigkeit bei der Wasseraufbereitung beiträgt.

Wasserfilter sind aus mehreren Gründen gut für die Umwelt:
1. Reduzierung von Plastikmüll
Durch die Nutzung eines Wasserfilters entfällt der Kauf von Einweg-Plastikflaschen. Das verringert nicht nur den Verbrauch von Plastik, sondern auch die Belastung durch Herstellung, Transport und Entsorgung von Flaschenwasser. Weniger Plastikmüll bedeutet weniger Mikroplastik in der Natur und den Gewässern.
2. Weniger CO₂-Emissionen
Die Produktion, der Transport und die Kühlung von Flaschenwasser verursachen hohe CO₂-Emissionen. Mit einem Wasserfilter kannst du direkt Leitungswasser nutzen, wodurch der gesamte CO₂-Fußabdruck erheblich gesenkt wird.
3. Ressourcenschonung
Die Herstellung von Plastikflaschen verbraucht wertvolle Ressourcen wie Erdöl und Wasser. Ein Wasserfilter ermöglicht eine nachhaltigere Nutzung vorhandener Wasserquellen, ohne zusätzliche Verpackungen oder lange Transportwege.
4. Schutz der Gewässer
Viele Schadstoffe wie Medikamentenrückstände, Pestizide oder Schwermetalle gelangen über das Abwasser in die Umwelt. Hochwertige Wasserfilter können diese Stoffe aus dem Leitungswasser entfernen, bevor sie in den Wasserkreislauf zurückgelangen.
5. Längere Lebensdauer von Haushaltsgeräten
Wasserfilter reduzieren Kalkablagerungen und Schadstoffe im Wasser, wodurch Geräte wie Kaffeemaschinen, Wasserkocher oder Waschmaschinen länger halten. Das spart nicht nur Geld, sondern vermeidet auch unnötigen Elektroschrott.
Insgesamt tragen Wasserfilter dazu bei, nachhaltiger mit Wasser umzugehen und die Umweltbelastung durch Plastik, Emissionen und Schadstoffe zu reduzieren.
Nachhaltige Wasserfilter aus Deutschland
Mit dem Ziel eine hohe, gleichbleibende Qualität zu garantieren und dabei die Lieferwege so kurz wie möglich zu halten, setzen wir in der Entwicklung und Produktion auf erfahrene Partner aus der Region. Hand in Hand mit CNC-Drehereien, Metallveredelungsmanufakturen, Lasergravier- und Kunststofftechnikern fertigen wir unsere Alb Filter Produkte auf der Schwäbischen Alb für Deutschland und die ganze Welt. Durch die Nutzung eines Alb Filters wird der CO₂-Fußabdruck reduziert und wichtige Energieressourcen geschont.


Ein Gehäuse für die Ewigkeit
Unsere robusten und langlebigen Edelstahlgehäuse sind schadstofffrei, korrosionsbeständig, leicht zu reinigen, keimresistent sowie geruchs- und geschmacksneutral. Im Gegensatz zu vielen Wasserfiltern aus Kunststoff sind unserer Gehäuse für die Ewigkeit. Getauscht wird nur die eingesetzte Filterkartusche.
Nachhaltige Wasserfilter dank Bio-Kunststoffen?
Biokunststoffe werden oft als umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Kunststoffen beworben. Sie versprechen eine Reduzierung des CO₂-Ausstoßes, den Verzicht auf fossile Rohstoffe und eine bessere biologische Abbaubarkeit. Auf den ersten Blick scheint dies eine vielversprechende Lösung für die weltweite Plastikproblematik zu sein. Doch bei genauerer Betrachtung offenbaren sich erhebliche Schwachstellen: Viele Biokunststoffe sind nur unter speziellen Bedingungen biologisch abbaubar, das Recycling gestaltet sich schwierig und der Anbau der benötigten Rohstoffe kann ökologische und soziale Probleme verursachen.
Bio-Kunststoffe können aus folgenden Gründen problematisch sein:

- Toxizität und Schadstoffe
Mehrere unabhängige Studien zeigen, dass über 80 % der Biokunststoffe zelltoxische oder anderweitig schädliche Mineralien enthalten. Damit sind sie oft nicht so unbedenklich, wie es zunächst scheint. - Recyclingprobleme
Auch wenn das Gehäuse einer Filterkartusche biologisch abbaubar wäre, enthält jede Aktivkohlekartusche (also das Filtermedium im Inneren) Polyethylen (GUR) als Bindemittel. Das gesamte Konstrukt lässt sich kaum recyceln und wird in der Regel verbrannt, was die tatsächliche Umweltbilanz erheblich verschlechtert. - Schlechte CO₂-Bilanz
Der Anbau von nachwachsenden Rohstoffen für Biokunststoffe bedeutet oft Monokulturen mit hohem Wasserverbrauch, Pestizideinsatz und Düngemittelbedarf. Würde man die landwirtschaftlichen Flächen anderweitig bewirtschaften, könnte dies in vielen Fällen eine bessere CO₂-Bilanz erzielen. - Täuschende Nachhaltigkeitsversprechen
Viele Biokunststoffe sind in der Praxis nicht vollständig biologisch abbaubar oder benötigen spezielle industrielle Kompostieranlagen, werden aber in der Regel auch nur verbrannt. In der Natur verbleiben sie oft genauso lange wie herkömmliche Kunststoffe.
Für Einwegverpackungen oder kurzlebige Produkte können Bio-Kunststoffe unter Umständen sinnvoll sein, wenn die Entsorgung klar geregelt ist. Für Produkte mit hohen Anforderungen an die Haltbarkeit, Wasserfestigkeit und Lebensmittelechtheit sind Bio-Kunststoffe nur bedingt geeignet.
Aufgrund dieser Erkenntnisse haben wir bei Alb Filter die Entscheidung getroffen, von Bio-Kunststoffen Abstand zu nehmen und setzen stattdessen auf zertifizierte, trinkwassergeeignete Kunststoffe, die keine Schadstoffe an das Wasser abgeben und eine hohe Sicherheit für die Nutzer gewährleisten – ohne fragwürdige Greenwashing-Versprechen.
